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Wär' nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt' es nie erblicken.
Wär' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft
wie könnt' uns Göttliches entzücken?
(Joh. Wolfgang von Goethe)


Die Farbtherapie ist so alt wie die Menschheit selbst. In allen großen Kulturen war die Sonne die Spenderin des Lebens, der Mittelpunkt des Seins. Dem Sonnenlicht wurde neben den göttlichen, schöpferischen Strahlungen auch eine vitalisierende und vor allen Dingen HEILENDE Wirkung zugeschrieben. Die atlantischen Völker, wie die Mayas und Azteken, die Perser, die Ägypter und die indogermanischen Stämme pflegten den Sonnenkult und verehrten das göttliche Licht. In den frühen Hochzivilisationen wurden Farben als natürliche Heilquellen genutzt. So wurden spezielle Räume und Gegenstände darin in ganz bestimmten Farben gehalten, um Über- oder Unterfunktionen von Organen, Drüsen bzw. deren Energiezentren zu beseitigen.

Heutzutage neigen wir dazu, unsere Augen zu überfordern.

Ob wir den ganzen Tag flimmernde Zeichen auf dem Computer-Bildschirm fixieren, uns abends vor dem Fernseher bei einem Krimi "entspannen" oder in der Dunkelheit durch eine nasse, von Scheinwerfern angeleuchtete, Autoscheibe hindurch eine Straße erkennen sollen - meist tun unsere Augen zuverlässig ihren Dienst. Sie sind zwar sehr belastbar. Wer aber seinen wichtigsten Sinn für die Wahrnehmung der Welt ein Leben lang erhalten will, sollte auf gute  Pflege achten und seinen Augen ab und zu ein paar erholsame Therapien gönnen.

Zwei Lichter erhellen unsere Welt.
Eines liefert die Sonne und ein anderes antwortet ihm - das Augenlicht.
Nur dank ihrer Verschwisterung sehen wir.
Fehlt eines, sind wir blind.

(Arthur Zajonc: Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewußtsein)

Im Jahre 1963 widmete sich der Arzt und Kosmobiologe Dr. Ernst Möller aus Wiesbaden neben seinem reichhaltigen Dienst an der Menschheit der Wiederaufbereitung der Chromotherapie (Farbheilkunde) zur Linderung und Heilung von akuten und chronischen Erkrankungen. Viele Ärzte, Forscher und Naturwissenschaftler haben die Wirksamkeit von Farben erforscht. In den letzten Jahren verzeichnet die Farbtherapie aufgrund ihrer phänomenalen Erfolge einen enormen Zulauf.

Bei der Farblichttherapie unterscheidet man heiße, tonische Farben wie Rot, Gelb undOrange,die z.B. die Blutgefäße und Körperzellen erweitern, und kühle, atonische Farben wie Blau, Indigo und Violett, die z.B. die Gefäße zusammenziehen. Grün ist mehr neutral.

In der naturheilkundlichen Behandlung von Augenerkrankungen haben sich Farb-Bestrahlungen mit grün-gelbem Licht bewährt. Es kommt dabei nicht auf die Wärme der Lampe an, sondern auf die richtige Farbschwingung.


Stress und Hektik im Berufs- und Privatleben:

Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.

(Jean Giono, franz. Schriftsteller 1895 - 1970)